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Tagesgeld oder Festgeld?
Sicherheit ist vielen Anlegern bei der Geldanlage seit dem Ausbruch der Finanzkrise noch wichtiger geworden. Anders als bei Zertifikaten, Aktien, Anleihen und andern riskanten Investments gibt es beim Tagesgeld und beim Festgeld kein Kursrisiko und einen Totalverlust, sondern vernünftige Renditen, mit denen man rechnen kann.Allerdings fragen sich viele Menschen, welches Produkt das für sie geeignetere ist. Die Beantwortung dieser Frage lässt sich natürlich nicht pauschalisieren, sondern hängt im Wesentlichen von den Bedürfnissen des Anlegers ab. Grundsätzlich ist es so, dass das Tagesgeld sich eher für die kurzfristige Geldanlage eignen. Sie verfügen über keine feste Laufzeit und sind jederzeit verfügbar. Der Anleger kann theoretisch von heute auf morgen den kompletten Anlagebetrag vom Tagesgeld Onlinekonto auf das Referenzkonto überweisen und anderweitig verwenden.
Demgegenüber spricht das Festgeld eher solche Menschen an, die einen bestimmten Geldbetrag über einen längeren Zeitraum nicht benötigen. Die üblichen Laufzeiten von Festgeld liegen zwischen 12 und 120 Monaten, sodass sich für beinahe jeden Anlagehorizont das passende Festgeld finden lässt. Aber nicht nur in Punkto Anlagehorizont kann man differenzieren. Auch bezüglich des Anlagebetrages gibt es Unterschiede beim Festgeld. So ist es bei dem Festgeld durchaus üblich, dass ein gewisser Mindestanlagebetrag angelegt werden muss. Oft liegt dieser bei mindestens 2.500 Euro. im Gegensatz dazu gibt es einen solchen Mindestanlagebetrag bei dem Tagesgeld nicht. Anleger können ein Tagesgeldkonto theoretisch auch dann eröffnen, wenn keine Einzahlung vorgenommen wird.
Gemeinsamkeit: Hohe Sicherheit durch Einlagensicherungsfonds!
Eine große Gemeinsamkeit von Tagesgeld und Festgeld liegt in der Einlagensicherung. Tagesgeldkonten und Festgelder bei in Deutschland ansässigen Banken sind seit Ausbruch der Finanzkrise zu 100 Prozent durch einen staatlichen Einlagensicherungsfonds abgesichert. Außerdem existieren verschiedene private Einlagensicherungsfonds der Bankenwirtschaft. Durch diese doppelte Einlagensicherung sind Festgeld und Tagesgeld besonders sicher und gelten zu Recht als die nach Staatsanleihen sichersten Anlageprodukte Deutschlands.
Wo kann man ein Tagesgeldkonto eröffnen / Festgeldkonto eröffnen?
Fast jede Bank bietet mittlerweile Tagesgeldkonten und Festgeldkonten an. Besonders gute Konditionen erhält man vor allem bei den Direktbanken oder bei Banken aus dem Ausland, die meist erheblich höhere Zinsen zahlen können als die Konkurrenz aus Deutschland. Allerdings ist es nur wenig sinnvoll, sich gleich auf das erst beste Angebot einzulassen.
Stattdessen sollte man bei der Angebotsprüfung einen Tagesgeld-Vergleich oder einen Festgeld-Vergleich durchführen, mit dem man schnell das renditestärkste Produkt finden kann. Denn oft hängt die Rendite nicht nur vom Zinssatz ab, mit dem die Bank wirbt. Auch Dauer der Abrechnungsperioden und eventuelle Kontoführungsgebühren haben großen Einfluss auf die tatsächliche Rendite von Festgeld und Tagesgeld.
Außerdem ist es nützlich sich schon vor dem Abschluss klar zu machen, was man von dem jeweiligen Tagesgeldkonto oder Festgeldkonto erwarten kann. Mit einem Tagesgeldrechner oder einem Festgeldrechner kann man schon vorab relativ leicht kalkulieren, welchen Betrag der angebotene Zinssatz letztlich bei der individuellen Anlagesumme ausmacht und wie hoch das Vermögen am Laufzeitende sein wird. Ohne einen entsprechenden Produktrechner ist es nämlich oft sehr mühselig, die Zinsen und Zinseszinsen zu berechnen. Außerdem ist es mit einem Produktrechner möglich, bestimmte Besonderheiten, wie die vierteljährliche oder monatliche Zinsgutschrift, in der Kalkulation zu berücksichtigen.